"Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen vor. Unser Unterricht und unsere Beurteilung sind kompetenzorientiert. Die Lehrpersonen fördern gezielt die Eigenverantwortung, Lernstrategien und überfachlichen Kompetenzen. Dabei spielen digitale Hilfsmittel eine zentrale Rolle.
Durch individualisierende Lernsettings lernen unsere Schülerinnen und Schüler ihr Lernen gezielt zu reflektieren, zu planen, zu steuern und dafür Verantwortung zu übernehmen.
Bestmögliche Rahmenbedingungen wie die enge Kooperation mit SHP und SSA sowie Angebote der beruflichen Orientierung unterstützen alle Beteiligten optimal."
(Auszug aus dem Leitbild der Sekundarschule Elsau-Schlatt)
Allgemeine Infos zur Sekundarschule Elsau-Schlatt und zum Lehrplan 21
Zürcher Lehrplan 21Der Zürcher Lehrplan 21 bildet aktuelle Entwicklungen in der Schule und in der Gesellschaft ab. Er schafft die Grundlage für einen zeitgemässen Unterricht. Damit leistet er einen wesentlichen Beitrag, damit sich Ihr Kind in unserer Welt zurechtfinden und sein Wissen und Können im zukünftigen Alltag anwenden kann. Eine Volksschulbildung, die auf die Anforderungen einer Berufslehre oder einer weiterführenden Schule abgestimmt ist, gibt Ihnen als Eltern Sicherheit, dass Ihr Kind nach der Schule eine Anschlusslösung findet.
Der neue Lehrplan orientiert sich am Lehrplan 21, der von den 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantonen gemeinsam erarbeitet wurde. Darin sind die geltenden nationalen Bildungsziele (Bildungsstandards) eingearbeitet. Die Harmonisierung, die der Lehrplan 21 bringt, ist für Familien insbesondere bei einem Umzug in einen anderen Kanton von Vorteil. Nicht von Ungefähr haben im Jahr 2006 86% der Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für eine solche Harmonisierung gestimmt.
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Aktuelle Projekte
Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen, mit verschiedensten Begabungen und Lernvoraussetzungen besuchen dieselbe Klasse. Die wachsende Vielfalt stellt Schulen vor eine entscheidende Frage: Wie können sie ihren Unterricht so gestalten, dass alle Schülerinnen und Schüler profitieren? Als Antwort entwickeln einige Schulen Unterrichtsmodelle des personalisierten Lernens. In diesen Schulen verfolgen Kinder und Jugendliche persönliche Lernziele. Klassenunterricht, individuelle und ausgedehnte kooperative Arbeitsphasen wechseln sich ab. Die Lernaufgaben sind auf unterschiedlichen Niveaus lösbar und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine aktive Auseinandersetzung mit den Unterrichtsthemen. Durch differenzierte Rückmeldungen begleiten die Lehrpersonen sie auf ihren Lernwegen.
In diesem Kontext sind uns waren wir als Schule mit verschiedenen Projekten und Ansätzen unterwegs: Projekt ALLE (Aktive Lernzeit und Lernerfolg für alle), Lernatelier, Lerngruppen, Lernpass plus, ...
Mehr Informationen dazu unter den einzelnen Thementiteln weiter unten.
Lernatelier 2.0Im Schuljahr 2006/07 starteten einige Sekundarschulen in das kantonale Projekt Neugestaltung des 9. Schuljahres, welches zum Ziel hatte, die Anschlussfähigkeit der Sekundarschule an die Berufswelt zu stärken. Elemente dieses Projekts waren der Stellwerktest im 8. Schuljahr, die Standortgespräche zur Planung des 9. Schuljahres, das überarbeitete Wahlfachangebot und die Stärkung der Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung. Ein Angebot der neu organisierten Wahlfachlektionentafel war das Lernatelier, welches den Schülerinnen und Schülern der 3. Sek die Möglichkeit gab, ihren individuellen Stärken und Schwächen entsprechend individuelle Schwerpunkte zu setzen.
Im Mai 2008 wurden an der Sek Elsau-Schlatt die Ziele für das Lernatelier definiert:
- Förderung von selbstgesteuertem und eigenverantwortlichem Lernen
- Steigerung der Motivation
- Die Schülerinnen und Schüler planen und arbeiten selbständig
- Die Schülerinnen und Schüler lernen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Zeit.
Nach 12 Jahren Durchführung war es 2020 an der Zeit neben den Zielen auch die Anspruchsgruppe und den Rahmen, bzw. die Gestaltung der Durchführung zu überprüfen. So nahm zu Beginn dieses Schuljahres eine Projektgruppe den Auftrag an, eine Neuausrichtung des Lernateliers auf Beginn des kommenden Schuljahres zu entwickeln: «Lernatelier 2.0».
Weitere detaillierte Informationen finden Sie in der Dokumentation: «Nicht nur ein Weg führt zum Ziel …» Information zur aktuellen Unterrichtsentwicklung an der Sekundarschule Elsau-Schlatt |
Projekt ALLE - Aktive Lernzeit und Lernerfolg für AlleSeit Beginn des Schuljahres 2016/2017 nehmen wir am Pilotprojekt ALLE - Aktive Lernzeit und Lernerfolg für ALLE - teil. Die Ergebnisse der PISA Studien und der Zürcher Längsschnittstudie zeigen, dass es rund 20 Prozent der Jugendlichen nicht gelingt, die Grundkompetenzen bis zum Ende der obligatorischen Volksschulzeit zu erreichen. Wir erproben geeignete Massnahmen, um die Kompetenzen der leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler in Deutsch und Mathematik zu verbessern. Gleichzeitig achten wir darauf, über der wünschenswerten Förderung der leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler die Bedürfnisse leistungsstarker und fortgeschrittener Schülerinnen und Schüler nicht zu vernachlässigen.
Weitere Informationen finden Sie im hier. |
Lernpass plus und StellwerktestLernpass plus ist eine Online-Plattform für die individuelle Förderung in schulischen Kernkompetenzen. Auf der Grundlage des Lehrplans 21 stehen für Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch verschiedene Tools zur Verfügung, die in ausgewählten Kompetenzbereichen den Lehr- und Lernprozess im 3. Zyklus dokumentieren. Orientierungstests zeigen den individuellen Lernfortschritt innerhalb eines Schuljahres an. Mit dem Aufgabenpool können einesteils Aufgabensets durch die Lehrperson zusammengestellt werden, andernteils gruppiert das System automatisch individuelle Übungen auf Grund der Orientierungstestergebnisse. Jährlich durchgeführte Standortbestimmungen erlauben den sozialen Vergleich innerhalb der Jahrgangsstufe und machen den individuellen Lernfortschritt innerhalb des 3. Zyklus sichtbar. Die Standortbestimmung Stellwerk 8 wird zwischen Anfang Februar und Ende April durchgeführt. Neben Deutsch und Mathematik müssen von den drei Tests Natur und Technik, Französisch und Englisch mindestens zwei obligatorisch innerhalb des Testzeitfensters bearbeitet werden. Das Stellwerk 8 Modul «Texte schreiben» wird an zwei Tagen Mitte November durchgeführt (BRB 35/2010). Die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklasse verfassen schriftliche Texte, die nach einem standardisierten Verfahren am Institut für Bildungsevaluation (IBE) beurteilt werden. Lernpass plus inkl. Stellwerk sind Instrumente zur individuellen Förderung. Das Stellwerkprofil hilft bei der Planung des letzten Schuljahrs und wird am Standortgespräch besprochen.
Mehr dazu unter: Lerneinheit Lernpass plus und Stellwerk |
Kumquats - die neuen LerngruppenKonzept der Kumquats – die neuen Lerngruppen
Ausgangslage
Die Lerngruppe wurde 2010 als Gefäss eingeführt, um den Schüler*innen in klassenübergreifenden Gruppen zu ermöglichen, ihr eigenes und gemeinsames Lernen zu reflektieren. Nach 12 Jahren Praxis soll das Gefäss inhaltlich neu ausgerichtet werden.
Ziele
- Gemeinschaftsbildung, klassenübergreifende Kooperation
- Identifikation mit der Schulgemeinschaft, Partizipation
- Selbst- und Sozialkompetenz entwickeln und stärken
- Methodenkompetenz erweitern (Projektbasiertes Lernen)
- Peerorientiertes Lernen, eigenes Knowhow durch Vermittlung vertiefen, konstruktives Peer-
- Feedback geben können
Struktur
Die Lerngruppen setzen sich aus 6-7 Schüler*innen aus möglichst allen Klassen zusammen und werden neu «Kumquats» genannt. Es gibt keine*n explizite*n Lerngruppenleiter*in, die Jugendlichen füllen die Rollen innerhalb der Gruppen selbstständig aus und definieren ihre Vertretung gegenüber dem Coach selbst. Die Gruppen treffen sich in vorgegebenen Räumen. Die Aufträge und Informationen werden über Teams vom Lerngruppen-Verantwortlichen verteilt. Interner Austausch und Datenablage organisieren und verwalten die Kumquats selbst.
Die Kumquats planen, organisieren und führen ein Projekt pro Quartal durch. Dazu steht ihnen ein Vormittag und am selben Wochentag in der Folgewoche ein Nachmittag zur Verfügung. Durch den Doppeltermin besteht die Möglichkeit, Vorbereitungen zum Projekt zu treffen, ohne dass sich das Projekt im Sand verläuft. Der Wochentag ändert nach jedem Projekt. So wird eine möglichst breite Verteilung auf die Lektionentafel erzielt. Mehr dazu im nachfolgenden Dokument (download) |
Neugestaltung 3. Sek.
Die inhaltliche und organisatorische Neugestaltung der 3. Sekundarklasse baut auf der Grundlage einer individuellen Standortbestimmung der Schülerinnen und Schüler in der 2. Sekundarklasse mit Hilfe des Testinstruments Stellwerk auf. Anhand dieser Lernstandsbestimmung werden im Rahmen eines gemeinsamen Standortgesprächs zwischen Klassenlehrperson, Eltern und Schülerinnen und Schülern die entsprechenden Fördermassnahmen abgeleitet.
Alle Schülerinnen und Schüler werden auf den Übergang in die berufliche Grundbildung und die weiterführenden Schulen individuell begleitet und vorbereitet - dies geschieht in verstärkter Zusammenarbeit mit der Berufsberatung.
Das bisherige Wahlfachangebot wurde gestrafft und ein Lernangebot bereitgestellt, das sich zukunftsgerichtet an den Interessen und Lernbedürfnissen der Jugendlichen ausrichtet und das selbst gesteuerte Lernen mit entsprechenden Lernangeboten und –arrangements sinnvoll unterstützt.
Standortgespräch 2. KlasseStandortgespräch 2. Klasse Sie erhalten zusammen mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn von der Klassenlehrperson eine Einladung zum persönlichen Standortgespräch. Dieses findet jeweils anschliessend an die Stellwerktests im März der 2. Klasse statt. Zur persönlichen Vorbereitung hat Ihre Tochter/Ihr Sohn ein Dossier mit verschiedenen Unterlagen für das Gespräch zusammengestellt. Im Standortgespräch geht es um die Planung der 3. Sek.: Gemeinsam vereinbaren Sie die persönlichen Zielsetzungen im 9. Schuljahr. Die Ergebnisse des Stellwerktests dienen dabei als Grundlage für die Lernschwerpunkte: |
Wahlfachangebot 3. Sek
In der 3. Sek ermöglicht der Wahlfachbereich den Schülerinnen und Schülern, sich hinsichtlich ihres Übertritts in die berufliche Grundbildung oder eine weiterführende Schule individuell vorzubereiten und zu profilieren. Den Lernenden stehen wöchentlich bis zu 15 Lektionen zur Verfügung, die sie entsprechend dem Wahlfachangebot der Schule belegen können. Dieses Angebot kann teilweise auch durch den Betrieb eines Lernateliers abgedeckt sein. Die Wahlfachangebote unterstützen Schülerinnen und Schüler, die erforderlichen Kompetenzen für die angestrebte Ausbildung zu sichern und persönliche Schwerpunkte zu setzen.
Einen Überblick über das aktuelle Angebot an Wahlfächern finden Sie unter folgenden Download.
Projektunterricht 3. SekEin neues Fach steht mit drei Lektionen im Stundenplan der 3. Klässlerinnen und 3. Klässler des Schuljahres 2008/09: Projektunterricht.
Was lernen die Jugendlichen in diesem Fach? Was sind die Ziele des Projektunterrichts?
Projekte gehören heute zu unserem Alltag. Es gibt kaum noch einen Lebensbereich, in dem nicht einmalige, zeitlich begrenzte, neuartige und meist interdisziplinäre, also fächerübergreifende Vorhaben eine Rolle spielen. Entsprechend wichtig ist es für Schülerinnen und Schüler mit den Methoden und Vorgehensweisen bei unbekannten Problemstellungen umgehen zu lernen. Im Projektunterricht soll auf die besonderen Interessen und Arbeitsweisen der Jugendlichen eingegangen werden. Sie sollen bei der Themenwahl und der Ausführung ihrer Projekte mitbestimmen dürfen und vermehrt Aufgaben und Probleme in Eigenverantwortung übernehmen und selbständig bearbeiten können. Sie lernen dabei wie man Projekte initiieren, vorbereiten, planen, durchführen, auswerten und abschliessen kann. Ziele setzen, richtig planen, Risiken ermitteln, ein Projekt beantragen, Resultate effektvoll präsentieren und vieles mehr steht im Zentrum des Projektunterrichts.
Daneben werden Teamfähigkeit, Kommunikation und Sozialkompetenz geübt und umgesetzt. Begonnen wird im Projektunterricht mit kleinen Schritten, damit Erfolgserlebnisse erlebbar sind. Nach der Auswertung von ersten Miniprojekten werden die Erfahrungen für Kleinprojekte genutzt und gegen Ende des Schuljahres werden die Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet sein um ihr Abschlussprojekt (Ebnet Jugend forscht) in Angriff zu nehmen. Neu ist dabei, dass die Abschlussarbeit mit einer Note im Zeugnis aufgeführt wird. Wichtig ist bei allen Projekten, dass die erlernten Theorien der Projektmethode Schritt für Schritt direkt in den Projekten angewendet werden. Die Erfahrungen aus anderen Kantonen zeigen, dass Schülerinnen und Schüler den Projektunterricht sehr schätzen und durch die Arbeit in Gruppenprojekten wieder an Lernmotivation im letzten Jahr der obligatorischen Schulzeit gewinnen.
Wir freuen uns darauf, das Projektlernen an unserer Schüle zu fördern. Wir sind überzeugt, den Jugendlichen einen erfolgreichen Einstieg in die sich ständig ändernde Arbeitswelt zu bieten. |
Abschlussarbeit "Jugend forscht"Konzept
Alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen 3. Klassen arbeiten in der Regel zwischen den Frühlings- und den Sommerferien an einem selbst gewählten Forschungsprojekt.
Den Schülerinnen und Schülern stehen zur Ausführung des Projektes 25 Lektionen (Deutsch, Mensch und Umwelt) zur Verfügung. Sie arbeiten in der Regel allein und werden von ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Klassenlehrer betreut.
Ihr Thema wählen die Schülerinnen und Schüler aus den Bereichen Sprache, Mensch und Umwelt und Gestaltung und Musik. Die drei besten Arbeiten werden prämiert: 1. Preis: Fr. 500 2. Preis: Fr. 300 3. Preis: Fr. 200 (Spezialpreis: Fr. 100)
Die Bewertungskriterien sind allen Beteiligten bekannt.
Woche 14 |
Vorstellen des Projektes durch die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer |
Wochen 14-16 |
Planung durch Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der Lehrperson |
Woche 16 |
Eingabe und Genehmigung der Projekte |
Wochen 19-26 |
Ausführung, Begleitung durch Lehrperson |
Woche 26 |
Abgabe |
Woche 27 |
Beurteilung der Arbeiten durch Lehrpersonen, Vertreterinnen und Vertreter aus Elternrat, Jugendparlament und Behörde |
Woche 28 |
Prämierung und Präsentation der Arbeiten |
Preisträgerinnen und Preisträger 2020
1. Preis |
Yannic Erzinger |
Endless Runner Game |
2. Preis |
Nina Merhof |
Biolumineszenz von Leuchtbakterien – Energie der Zukunft |
3. Preis |
Chiara Rosano |
Leben in absoluter Stille |
Sonderpreis |
Alessandro Galati |
Kinderkochbuch – So lernst du kochen, Schritt für Schritt |
Sonderpreis |
Silvan Slemenjak |
Mein eigener Song |
Sonderpreis |
Elena Schulle |
Verschriftlichung meiner Fantasie |
Preisträgerinnen und Preisträger 2019
1. Preis |
Saskia Koblet |
Das Zusammenleben mit einem an Demenz erkrankten Menschen |
2. Preis |
Chiara Bütikofer |
Auf den Spuren des Bibers |
3. Preis |
Nils Kramer |
Snowboard Bau |
Sonderpreis |
Sina Rietschin |
Mein eigener Song |
Preisträgerinnen und Preisträger 2018
1. Preis |
Alessio Rosano |
Change My Shape - Was braucht es, um meine Leistung auf dem BMX optimal zu verbessern? |
2. Preis |
Andrina Hauser |
Durch alle Maschen gefallen - Wie lebt es sich am Rande der Gesellschaft? |
3. Preis |
Silvan Rechsteiner |
Schlatter Rauchzeichen - Wieviele Koch- und Grillvarianten kann ich in einem Gerät vereinen? |
Sonderpreis |
Leila Rüesch |
Mein eigener Ziegenstall |
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Berufliche Orientierung
Die Bildungs- und Berufswahl ist für Schülerinnen und Schüler ab der 2. Sekundarklasse eines der zentralen Themen. Mit dem Zürcher Lehrplan 21 ist in der 2. Sekundarklasse eine Unterrichtslektion für die Berufliche Orientierung eingerichtet. Dort werden die Jugendlichen in ihren Schritten Richtung Anschlusslösung auf der Sekundarstufe II begleitet. Der Unterricht erfolgt kompetenzorientiert und beinhaltet die vier Kompetenzbereiche «Persönlichkeitsprofil», «Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt», «Entscheidung und Umgang mit Schwierigkeiten» sowie «Planung, Umsetzung und Dokumentation». Berufliche Orientierung kann in der 3. Sekundarklasse zudem als Wahlfach mit einer Lektion pro Woche belegt werden.
Für einen erfolgreichen Übertritt der Lernenden in die Berufswelt ist die Zusammenarbeit mit den Eltern entscheidend. Deshalb werden die Eltern, noch bevor die Standortbestimmung der Lernenden stattfindet, über die wichtigsten Aktivitäten im Zusammenhang mit der Berufswahlvorbereitung in der 2. und 3. Sekundarschulklasse informiert.
Weiterführende Informationen zur beruflichen Orientierung finden sich im Berufswahlfahrplan und in den folgenden Dokumenten: